Heute galt es, dem Commanchenbernd zeitig die Bettdecke wegzuziehen, denn der Weg würde steinig und schwer werden. Herzlicher Abschied vom Alanwirt, Kaffee und 1.400 m runter nach Jablanac (unser bislang tiefster Abstieg). Unterwegs eine Kreuzotter gesehen, die Wirkung aber nicht getestet. Jablanac ist eim alter Hafenort, der sein Leben weitestgehend abgegeben hat, als sie ihm 2012 die Fährverbindung auf die Insel Rab gekappt haben. Das riesige und erfolgreiche Hotel hat schon 2011 den Braten gewittert und den Betrieb eingestellt. Seither ist unser Wirt, der adriatische Gigolo, der einzige Platzhirsch unter keinen Touristen. Seine Freude über unseren Besuch war standesgemäß verhalten „Was brauchen Sie?“. Dennoch eine hervorragende Erfahrung und auch der Besuch der Bucht hinten dran eine absolute Empfehlung. Da Dangermike stets nur die Uhr im Kopf hat und die Abfahrt des Busses nach Rijeka, hat es nur für nasse Füße gereicht. Aber trotzdem doll!
Unterwegs zurück auf den Berg haben wir kurz die Mittagsfrau (Wikipedia) gesehen, aber schnell mit Energydrinks vertrieben. Im Vergleich zu gestern war es eine echte Wüstenwanderung.
Der Bus brachte uns sicher nach Rijeka, wo wir Davor und Frau, unsere Gastgeber, vor McDonalds trafen. Ihre Empfehlung fur das Restaurant abends war nicht so gut. Rijeka ist hübsch. Alle Knochen taten weh.
Abstieg. Links historische Schafsmauern:
Sicht. Den Bauch habe ich rausgestreckt… Hier gibt es nur gesunde Sachen… Jedenfalls wenn man auf ein ausgewogenes Verhältnis von Fett und Kohlenhydraten setzt.
Jablanac:
Hinten ruiniertes Hotel:
Buchtweg:
Bucht:
Bucht:
Schnuppsbucht:
Fischrestaurant in Rijeka:
Stockfischpüree:
Source: dieschnupps