Im Hotel gab es Frühstück und das war gar nicht mal so schlecht… Es war super lecker, um genau zu sein!
An zwei Nachbartischen saßen sehr nette Israelis, mit denen wir uns ziemlich lange unterhalten haben. Ganz liebe Grüße an der Stelle! Kommt nach Dresden! ?
Wir bepackten Christel, luden die Hoteliererin nach Dresden ein und fuhren nach Albanien. Die Grenzer waren sehr nett und wollten Christel nicht untersuchen. Kurz nach der Grenze wunk ein Teil der Besatzung eines Blaulichtfahrzeugs in unsere Richtung, für Mike ganz klar erneut eine unklare Aufforderung stehenzubleiben oder weiterzufahren. Aus alten Fehlern lernend, bremste er voll und drehte um. Der Polizeier sagt nur „good trip“. So viel Kooperationsbereitschaft hat ihn offensichtlich überrascht. Auch er also super nett.
Wir hielten am sagenumwobenen Blue Eye an, einer echt krassen Quelle. Unmengen an Wasser kommen einfach direkt aus dem Boden. Sehr sehenswert. Todesmutige Jugendliche schwammen drinrum. Wir hatten beide viel Respekt aber einfach keine Lust zu schwimmen. Wasser, Kälte und Zuschauer spielten keine Rolle… Auf dem Weg zum blauen Augen: eine Schranke mit zwei Albanern davor. 50 Lek pro Nase. Ein Auto noch mal 100 Lek (alles zusammen also 1,64 €). Wir legten dar, dass wir lekarm aber euroreich seien. Kein Problem, die Fußgänger zahlen in Summe 1 €. Gern, dachten wir und bedankten uns. Die Albaner erneut sehr nett und freundlich. Zum dritten Mal nette Eingeborene? Das kann kein Zufall sein. Es zieht sich durchs Land! Jeder hier hasst keine Touristen. Das ist sehr interessant und neu für uns. Es macht Freude und animiert zum Bleiben. Daneben ist natürlich auch noch die Landschaft wirklich wirklich schön. Gleich nach der Grenze war alles anders als noch vor der Grenze.
Einen halben Tag haben wir mit der Beschaffung folgender notwendiger Reiseutensilien verbracht:
-Albanische Lek 1:122
-Albanische Simkarte
-Albanischen Renndiesel
-Albanische Schlafstatt
Als wir alles gefunden hatten, steckten wir die Füße ins Mittelmeer, das Gott heute nur für uns vor Christel geschoben hat, tranken ein leckeres griechisches Bier und ungarischen Roten und aßen frischgekochte slowakische Nudeln mit Soße aus der heimischen VG. Dabei ließ Gott für uns die Sonne untergehen am Horizont. Es ist schwer zu toppen. Der Wachmann, der das winterlich verlassene Restaurant zu unseren Füßen bewacht und fürchterlich kochen kann, war natürlich sehr freundlich.
Was kann das Leben mehr bieten?
Neue Landschaft unterwegs:

Leckeres Frühstück im Hotel:

Unterhalb des blauen Auges:

Willkommen am Strand:

Bernds Füße sprangen zuerst ins kühle Nass:

Selbst gekocht. Bernd hat noch rumänischen Käse reingeschnibbelt:

Wir wussten nicht so recht, ob der Aufzug Ironie oder en voque war… Wir haben von Mode wenig Ahnung und natürlich schmunzeln wir nicht über anderer Leute Geschmack. Aber die drei sind irgendwie ein kleines bisschen aus dem Raster gefallen:

Duuuu kommst nicht vorbeeeiiiii! Haben wir aber doch geschafft, sonst wären wir jetzt nicht am Strand ?

Leider geschlossene Strandbar:

Mit dem Fluchtwagen setzen wir die Reise fort:

Blaues Auge ?? :

Morgendlicher Blick vom Balkon:

Im Frühstücks(t)raum. Rechts die netten Israelis:


Wanderung zum blue ??:

Das Hotel hatte noch so ne geile Toast-Achterbahn:

Strandbar geschlossen:

Hier liebt einer Florentina… Ich liebe Bernd hinten vorm Teich:

Hier in nah:

Ankommen ist immer wieder schön ?

Den Tsunami grad noch so erkannt und schnell gerettet:

Bernd vor dem Tsunami:

Ein neues gefährliches Tier kreuzt unseren Weg:

Im Teich:

Monduntergang. Gibt’s mit der guten Knipse auch noch mal in schön:

Sonnenuntergang. Gibt’s nicht schöner:

Und während Mike noch rumliegt, schreibt und fotografiert, bereitet Bernd schon mal das Frühstück:

Ganz liebe Grüße an die zwei Mädels die wir am blue Eye getroffen haben. Vielen Dank für die tollen Tips!
In der Christel waren es am Tag übrigens immer ca 34 Grad. In der Nacht waren es noch 28 Grad… Es ist mega warm… Heute Abend werden wir etwas länger draußen sitzen und uns von Mücken durchlöchern lassen… Besser als im eigenen Sud nicht schlafen zu können ?
Der Kaffee ist fertig. Ich kann jetzt aufhören mit Schreiben:

Hotel 50 €
Abendbrot Vortag 40 €
Simkarte 12,30 €
Tank 72 € = 52 l = 1320 km zzgl weitere Liter von vorherigen Tanken