19.11.2019 Tiere satt und hungrig

Was wir heute erleben durften entbehrt jeder Beschreibung… Wir fuhren früh gg 8.00 Uhr aus den riesigen Zäunen des Olifantrus Camps ins Freie. Ziel ist das ca. 200 km entfernte Camp Halali. Unterwegs merkten wir, dass wir 3 Tage Etosha bezahlt haben. Auch nicht schlecht, schlafen wir eben drei mal drinnen ? Nächstes Ziel also auf die Okaukueju-Lodge geändert. Wir haben uns super viel Zeit gelassen und unterwegs alle möglichen Tiere geknipst. Wannimmer Wir ein neues Tier sahen, haben wir im tollen Reiseführer nachgelesen, was es ist und warum. Die Tiere sollten wir im Buch abkreuzen. Sind schon einige zusammengekommen.Im Camp angekommen, wieder gleiches Spiel wie üblich „wir sind ausgebucht“… „wir sind aber lieb und höflich und witzig“… „OK wir haben einen Platz. Ist aber ohne Baum ?“… „Super wir brauchen keinen Baum“. Schon verbringen wir die zweite Nacht im Nationalpark. Wir waren schon im Pool. Danach haben wir wieder ein paar Stunden am Wasserloch verbracht. 18 Zebras, 5 Nashörner, 1 Telefant, 1 Hyäne und unzählige Kleingetier. Nach dem Einschlafen wurde Mike wach. Draußen spielt die Natur verrückt… Ich glaube, es würde gerade ein großes Tier erlegt… Die hilflosen dumpfen Schreie werden jedenfalls grad leiser. Und Bernd hat eine Eule gefunden! Die saß im Schatten eines busches hinter eine Miniantilope. Scheinbar waren die beiden dicke Freunde ?Sonst streiten wir noch immer nicht… Bernd begehrt manchmal etwas auf. Mike versucht dann rauszufinden, was die Ursache ist und guckt dann einfach hilfesuchend oder lächelt verschmitzt. Das hat schon immer geholfen ? Fakt: wir könnten wohl ewig weiterreisen ?Das Tier wird immer leiser… Ich bin sicher, dass es grad kämpft. Es dürfte eine Giraffe sein… 6666 Camping