Gestern (30.) haben wir das erste Weingut erreicht. Herr Bobbe im Unstrut-Tal macht hervorragenden Wein. Weil wir danach nicht mehr laufen konnten (fahren wäre mir Abstrichen noch gegangen), haben wir auf seinem Hof geschlafen. Und dabei haben wir alles vergessen, was vorher geschah.
Ich versuch mal, mich anhand der Bilder zu erinnern…
29.06.:
Stimmt… Wir haben Wein getrunken… Dazu unten dann aber mehr. Hier schlufen wir auf einem Hof. Anke und ihr Mann züchten Galloway-Rinder. Der niedlich und auch sehr lecker.
Und so sehen die aus. Lecker, was?
Am Tagesanfang waren wir mit den Rädern in Lüneburg. Sehr hübsche alte Stadt. Kann man mal kreuz und quer fahren. Mike hat eine neue Batterie für Christels Fernbedienung bekommen. Er war allein deshalb schon glücklich 😃
Den Rest hat die Stadt besorgt 👍
Haus und Mike. Beide schwanger 🤰:
Hübsche Gassen. Alles voller Stockrosen:
Danach sind wir nach Lüchow gefahren. Das liegt im Wendland. Bernd wollte in den Bio-Supermarkt und einen Döner reißen. Zwei Wünsche, die man nicht abschlagen kann. Nach Lüchow haben wir noch eine kleine Runde mit den Pferden gedreht und ca 10 Rundlingdörfer abgeklappert. Das sind typische Dörfer bei denen die Häuser im Kreis stehen. Sollten wir mal richtig reich sein, kaufen wir uns auch so eins 👍
Unterwegs kamen wir an diesem hübschen Ort vorbei. Tine Wittler hat einen öffentlichen Tresen aufgestellt. Man kann sich selbst bedienen und steckt ne Mark in die Kasse. Genau unser Ding. War zwar noch keine Weinzeit. Aber so ein Projekt muss man unterstützen. Toll war das! So sieht ein Rundlingsdorf aus:
Abends gab’s auf abkes Hof Gullasch von Galloway. Mit 25 € nicht ganz billig. Dafür aber ganz lecker und direkter kann man nicht essen. Abkes Mann schießt die Dinger direkt auf der Weide ab. Das darf der. Das sorgt für eine stressarme Schlachtung und für eine gedüngte Weide.
Lecker:
30.06.:
Wir sind den ganzen Tag Auto gefahren. Es sollte thüringenwärts gehen.
Unterwegs trafen wir einen super netten Berufsachullehrer und haben uns mindestens 1 Stunde mit ihm über Gott und die Welt unterhalten. Super netter Typ und wir durften staunen, dass wir gleiche Ansichten von fast allem hatten. Frühstück gab’s auch gg 13.00 Uhr. Abends beim Bobbe mit seinem Wein. Lecker wars!
Erste Station des Tages war das Ökodorf Sieben Linden. Erstaunlich war, dass da alles wundervoll war außer die Menschen. Die guckten alle sehr griesgrämig… Es muss schlimm sein, im Paradies zu wohnen… Wir fahren also lieber wieder weg.
Häuser werden hier aus Stroh gebaut:Frühstück um 13.00:
Wein um 19:00:
Herr Bobbe machte uns jeden einen Flammkuchen (der war super lecker aber auch leider super winzig… Man siehts dem Mike an, dass er ahnte, dass es nicht reichen würde…).
Der Wein war aber fabelhaft am Ende durften wir noch den unfertige Roten kosten. Super kräftig, super erdig… Der Grauburgunder hatte 14,5 Umdrehungen… Einen Schnaps gab es auch noch zum kosten. Besser hätte man uns nicht abfüllen können. Wobei… Wir schauen mal, was der heutige Winzer uns so auf den Tisch stellt 😃