09.09.2024 Transfertag

Ziel der aktuellen Reise ist es, den Regen in die Nachtzeiten zu verschieben. Damit der Babypopel nicht nass wird, denn der ist aus Zuckerwatte, so süß. Da der Regen von oben links kommt und unten wieder aufhört, fahren wir also nach unten. Teils sogar über Autobahn und mit Maut 🥶, denn der Regen ist schnell. Es ist bissl wie das Spiel, bei dem man mit dem Hammer Mäusen auf den Kopp hauen muß, nur dass wir keinesfalls ne Maus treffen dürfen, der Popel darf ja nicht nass und krank werden. Aber dazu später mehr 🤭

Wusstet ihr, dass Christel in Franken einmal so tollpatschig war und im Kreis gefahren ist? Sie wird halt langsam alt. Wir kommen vom Campingplatz. Linker Hand weise ich recht weise den Comanchen und den Babyindianer auf eine hundealte riesige abgebrochene Buche hin, deren Samen damals Montesquiex als Mitbringsel für seine Tochter aus Ruanda mitbrachte, mit dessen König er gut befreundet war, nachdem sie zusammen 1476 in Trappschütz beim Moorhuhnschießen beide zusammen den kürzesten Pfeil gezogen hatten. Und während Mike so Wikipedia rezitiert, seh ich doch die Buche erneut auf der rechten Seite auftauchen. Im Kreis gefahren. Wir kannten das bisher nur aus Trickfilmen. Was war geschehen? Auf Mike’s Handy sind zwei Navigationsapps. Mike ist schlau, er kann sich an zwei Orte gleichzeitig navigieren lassen, nämlich einmal zu den Zwillingen und andernmals zur Heckelbrauerei (wo noch ein Siphon für den gemeinsamen Zwillingsabend gekauft werden sollte). Die Apps haben sich einen Spaß erlaubt und beide mit gleicher Stimme, sich allerdings geringfügig um 180 Grad widersprochen. Was für ein Spaß. Wir lieben es ja, wenn wir Dinge zum ersten Mal erleben. Und im Kreis fahren gehört definitiv dazu 😅

Was geschah nun also am 09.09.2024? Hätte ich die WordPress-App hätte ich euch das freilich gleich am selben Tag berichten können. Hab ich aber nicht. Fakt ist, der Babyindianer frisst uns die Haare vom Kopf, wenn er sie nicht beim Einschlafen rausreißt. Baguettes und Éclairs schmecken fabulesque und Landschaft gibts hier auch eine Menge.

Ich hangel mich mal an den Zeitzeugnissen lang:

Zwischen Aufwachen und Aufstehen wurde viel gekuschelt🥰

Es gab die ersten Éclairs.

Papa und Babyindianer haben sich in Christels Scheibe wiedererkannt.

Die Höhlenmenschen verlassen die Höhle nur gemeinsam.

Das Raubtier wird gefüttert.

Noch der T-Rex-Zahn nachgereicht.

Es wurde viel geschlafen.

Und noch mehr gegrunzt 😊

Abends kamen wir auf nem echt schönen Zeltplatz an, der wie viele hier holländisch geführt ist. Wir haben leckeres Abendbrot und Frühstück gebucht. Beides war vorzüglich…

…und der Cremont war es auch.

Joe und Mike hecken was aus.

Joe und Mike manipulieren die Kasse vom Wirt.

Ein schöner Transfertag 🥰