Guten Morgen ihr Arbeitsbienen!
Gestern morgen sind wir in einem Rosamunde-Pilcher-Film aufgewacht, zumindest wirkten die ersten zwei Stunden so, als wären wir mittendrin. Jeder Versuch, das Camp „Bastion Farmyard B&B“ in Worte zu fassen wäre eine Beleidigung. Es war wirklich wirklich wundervoll!! Und es gab ein wundervolles, oppulentes Frühstück ?. Yam yam.
Danach machten wir einen Abstecher zum Hardap-Stausee (Namibias größter). Vor einigen Jahren ist er übergelaufen und hat Marienthal (in der Nähe von Wandervogel (kein Scheiß!)) überflutet. Mal ist zu viel Wasser, mal viel zu wenig, wie aktuell. Selten genau richtig. Die Sicht war toll. Unten drinne schwammen Pelikane. Zum Glück haben wir ein neues Objektiv!
Anschließend über laaaange Staubpisten ab in die Kalahari. Die Straße geht immer geradeaus, etwa einmal in der Stunde trifft man auf ein anderes Auto. Schaut euch die Kalahari mal vom Satelliten aus an Klick. In das Städtchen sind wir gefahren. Wir kamen von links. Das Rote sind Dünen. Über die sind wir drüber. Wenn manchmal der Schotter zu dünn war, ist man oben auf der Düne in ein Sandloch gefahren, das war witzig, denn der Boden wurde plötzlich ganz weich. In Gochas waren wir plötzlich in einer ganz anderen Welt… Ein paar Straßen kreuz, ein paar Straßen quer, in der Mitte ein Laden, eine Mini Tankstelle (hier fährt niemand Auto… Wohin auch…), eine kleine Schule, ein städtischer Campingplatz, eine Kirche, ein Friedhof. Der Rest sind viele Menschengrüppchen auf der Straße. Als Auto bist du ein Highlight. Alle schauen dich an. Viele grüßen dich. Sehr afrikanisch wirkte uns das. Sehr freundlich. Aber wir fühlten uns nur wie glotzen… Auch wenn man sich doof vorkommt, man will es sehen, das Leben der Menschen hier. Als die ersten jungen schwarzen Hühner begannen, Mike zu zu winken, hielt es Bernd für besser, weiter zu fahren. Das war OK. Aber Gochas war wirklich sehr schön!Danach fuhren wir an Giraffen, Schafen, Ziegen, Kühen, Pferden und unbekannten Tieren vorbei zum nächsten Camp. Abends gab es Nudeln mit Tomatensauce (Gourmets unter uns haben noch Wurst und Zwiebeln reingeschnitten). Das Camp ist nett. Es gibt Strom, Wasser und Toiletten. Ringsrum stehen Unmengen an Franzosen.
Heute geht’s zum Giant’s Playground, danach zu fossilen Sauriern und Schwupps ab in den tiefen Süden. Dort wo der fish river einen canyon gegraben hat. Bestimmt wieder der größte ?
Heutiges Camp:Heute morgen war es unglaublich windig. Bernd blieb lieber noch ne kleine Runde im Warmen. Wir lernen noch. Heutige Lektionen: es reicht, wenn ein Fenster offen ist. Tür sollte windabgewandt sein. Die Liegefläche wird gerade, wenn die Leiter nicht straff aufsteht.
Das sind Köcherbäume:
Das ist ein Vogelnest:
Der Fahrer ist völlig durch. Das Frühstück war wundervoll!!
Beachtet das Schild:
Mike guckt:
Hinten die Kalahari:
Wurst mit Nudeln ?:
Trockenwr Salzsee:
Köcherbaum:
Entwicklungshelfer versucht, Schafe zu wässern:
Bäume tragen hier gern Nester zum Schmuck:
So geht das mehrere hundert Kilometer:
Die Bereitung der Sättigung:
Da lang:
das sollten Termiten sein. Seh ich schlecht, weil das Bild in der App zu klein ist:
Erfolg. Die soff wie eine Wüstenziege:
Toll!
Der Pool war im Preis für den Stausee inbegriffen:
Fahrerwechsel:
Drinnen breitet sich Staub aus:
Stausee:
Bernd macht die besten Fotos. Die könnt ihr dann daheim gegen 10€ Eintritt mit dem Beamer angucken:
Wunderschöne Bilder!! Gleich paar für die Ferienwohnungen mitgenommen:
Bernd vor dem Sonnenuntergang ?:
Gochas:
Reisemobil:
Was für ein GEILES Frühstück bei Bastion Farmyard.
Ziegenbande:
Ganz normal mit dem Staub:
?:
36 Nacht und Frühstück36 Mitbringsel6 Hardap Eintritt32 Zeltplatz und Giants Playground