19.09.2024 Château de Quéribus und Mittelmeer

Auf dem schönen Naturzeltplatz trafen wir neben Hühnern und Pferden auch ein britisch französisches Ehepaar. Der Mann war der unbekannte Bruder von Mr. Bean. Irre witzig und gute Gesellschaft 😊für den Tag war eigentlich nur ein Abstecher ans Meer geplant, um dann Richtung Andorra zu fahren. Aber die beiden Anglofranken nötigten uns völlig zu Recht einen völlig berechtigten Besuch der alten Burg Château de Quéribus direkt ums Eck auf. Nie was davon gehört. Erst recht nicht gewusst, dass die quasi neben dem Campingplatz steht (aber hinter einem Baum, sonst hätten wir sie ja gesehen). Es war wirklich eine wundervolle Burg in herausragender Lage mit toller Sicht aber ohne Pool. Wir danken für den Tipp! Danach gings ans Meer. Wir wollten gucken, ob sich Babypopel im Salzwasser auflösen. Das war ne windige Angelegenheit. Aber zum Glück hat ja nur Mike ein entzündetes Ohr und der Rest (5 Stück oder satte 80 % der mitreisenden Ohren) ist vollkommen mittelohrentzündungsfrei. Danach schlurfte uns Christel weiter Richtung Andorra. Denn da soll es schön kalt und regnerisch sein. Da Andorra aber noch nicht von der Liste gestrichen ist, müssen jetzt alle hier durch. Im kalatanischen (wer hats gemerkt?) Dorf hatte der erste Campingplatz schon Saisonschluss. Der zweite hatte bereits 18.00 Uhr geschlossen (Mike wollte eigentlich schon 16.00 Uhr völlig entspannt ankommen. Da haben ihm die Frankobriten aber einen Strich durch den Taschenrechner gemacht mit ihrem Château de Quéribus, sodass der Trott wie fast immer völlig abgehetzt erst um 18.33 Uhr vor der verschlossenen Schranke stand. Die Mathematiker unter uns werden es schon längst berechnet haben. Wir waren zu spät (wie krieg ich die klammer jetzt wieder zu?)). Zum Glück war der Hausmeister auch zu spät, denn der musste nacharbeiten und gewährte den Indianern und Christel Einlass. Wegen Regen blieben wir im Bauch des gelben Autos. Mike sprang draußen um die Regentropfen herum um Joemilch und Wärmflaschenwasser zu kochen. Die anderen beiden bemühten sich ums einschlafen von Joe.

Falls ihrs nicht glaubt, hier der Beweis:

Allmorgendliche Wolken-Berg-Mond-Szenerie.
Der Apache verfolgt mich auf Schritt und Tritt. Ich meine er lässt mich verfolgen…
Auf dem Campingplatz gab’s einen tollen Gemeinschaftsraum mit ner Menge Peripherie 👍
Jetzt haben wir den Stuhl auch noch an Schnullerjoe verloren.
Toller Blick von toller Burg.
Toller Blick auf tolle Familie (sogar mit Hintergrund (kein Green Screen)).
In der Burg wars auch ganz nett.
Wolken ziehen drüber hin. Aus welchem Song ist das? Schreibts uns in die Kommentare und Daumen hoch und Glocke nicht vergessen.
Auch dadurch wird die last nicht weniger, Bernd. 😀
Natürlich ist Joe der einzige mit echtem Lächeln.
Fräulein Burg, ihre Prinzessin und Burg dahinter.
Danach ab an den Strand, Baguette essen. Wir essen jetzt übrigens 24/7 Baguettes. Vor dem Essen macht sich das sehr praktisch, denn es verhindert (bzw vermindert) die Meckerei über die langsame Bedienung.
UV-Schutz, denn wir alle wissen ja, dass es Sonne nur am Strand gibt. Den blauen Teil haben wir freilich noch mit Sonnencreme eingeschmiert, damit es farblich besser passt.
Bernd hält die Wasserwage an den Horizont, damit auch ja nix aus dem Bild rausläuft.
Erst mal essen.
Dann was essen.
In der winddichten Esshöhle.
Dann im Selfiemodus essen.
Zwischendrin Aussicht.
Abends bestand nur äußerst eingeschränkte Schlafbereitschaft. Man nennt ihn auch Rankerjoe.
Los! Lass bis 20.35 Uhr Fotos machen!!!
Na gut… Die Eltern können ja dann schon m langsam schlafen.