Am letzten Tag unserer Reise konnten wir auch endlich den Reisezweck erreichen. Wir haben unseren großen Bruder gefunden. Daher konnten wir jetzt auch das ganze abbrechen und die planmäßige Heimfahrt antreten. Noch mal das phantastische Bussystem der einheimischen Schunkalunken getestet und für ausgezeichnet befunden. Frühs hat uns Nachbars Lumpi wieder zur Hauptstraße begleitet. Mittlerweile beherrscht er immer mehr Kommandos und hat auf Anhieb verstanden, dass an gleicher Stelle wie gestern auch heute seine Flucht ein Ende finden muss. Süßer Putzling!
Zwischenstop machten wir in Slunj. Dort wurden weitere Szenen von Winnetou gedreht. Ein neckisches Dorf in der Mitte von Wasserfällen. Überall plätschert ein kleiner Strom durch den Garten und treibt eine kleine Mühle oder ähnliches an.
Eine hervorragende Location und definitiv die 4€ Eintritt wert!
Anschlagen und zurück:
Dorf Slunj:
Auf der Suche nach neuen Schmetterlingen:
Auch hier gab es nur unsere kleine Gruppe:
Faunas schönste Seite:
Die Forelle haben wir 30 Minuten vorher noch im Bach gefüttert. Die leckerste Forelle auf Schnuppsens Reisen bisher:
Ca 400 Jahre alte Kalkablagerungen, die am Ende dem Felsen für den Wasserfall geformt haben. Hier sieht man noch fein die Mooshärrchen, auf denen sich der Kalk abgesetzt hat:
Rückblick zum Forellenteich:
Der Zwergenzug (hinten sitzt wirklich eine ganze Zwergenbande drinn) ist bereit für die Heimfahrt:
Morgen gehts über Zagreb zurück nach hause.
Kuss! Schluss!
Na gut… na gut… eine Zugabe gibt es noch… Die Plitwicer Seen sind eine von Kroatiens meistbesuchten Touristenattraktionen. Es kommen pro Jahr ca. 1.000.000 Besucher. Davon einige mit dem ÖPNV. Genau das ist der Grund, weshalb die Ferienaushilfe die Fahrpläne auch handschriftlich auf Notizzettel geschrieben hat. Hätte sie das nicht gemacht, wüsste in ihrer Abwesenheit NIEMAND, wann wohin und in welche Richtung welcher Bus fährt. Es gibt halt keine Fahrpläne… Aus diesem Grund hat sie auch jedem fragenden Gast einen eigenen (!) Zettel geschrieben mit allen Zeiten drauf. Wir waren begeistert von so wenig Service im großen Bild und von der Initiative der Schülerin im kleinen: