04.09.2016 – 05.09.2016 Lettland/Estland

Lettland haben wir 24 h durchgeritten und sind ihm keinesfalls gerecht geworden, doch oh wie schön ist das Estland.

Die Menschen sind wirklich recht schüchtern. Das Land ist aber wirklich zauberhaft. Ähnlich wie in Lettland gibt es an den Straßen regelmäßig Abzweige zu wilden Zeltplätzen mit Plumsklo, Sitzgelegenheiten und Feuerstellen. Ein schönes weites Land für dessen Entdeckung keinesfalls den Tripadvisor empfehlen können, sonst hätten wir schon einige echte Sehenswürdigkeiten übersehen.

Die Balten mähen übrigens bis zu drei mal täglich Rasen… Sehr gepflegt alles!

Übernachtungsstelle in Lettland für 5 Euro mit Klo am Meer:

Strand am Brackwasser, denn Pflanzen wachsen bis ans Wasser ran:

Gackgacks:

Verlassenes Herrenhaus für 500.000 € zu erwerben. Kurz vor dem Strand, gegen Provision vermitteln wir gern:

Munkimunki happa happa in den Bauch rein, biiiitttee!!

Nachtrag; Frau Schnupp hat jetzt alle zusammen!!!

Pilzernte vor dem Schlafplatz:

Drei putzige Gesellen:

Ein herrliches Zisterzienserkloster nur dank OSMAnd gefunden!! Im Tripadvisor nur leises Rauschen… Keine Eintrittsgebühr, alles zu besichtigen…. Perfekt!!

Heute sind wir im wunderschönen Tallinn, von wo wir später berichten werden.


Source: dieschnupps

03.09.20.16 Riga

Vorgestern hatten wir ein Novum zu begehen… Ein Regentag… und das in Riga… Das schmälerte allerdings den Begehungserfolg nur sehr geringfügig. Auch bei Regen ist Riga eine herrliche Stadt und absolut sehenswert.

Die drei Brüder aus drei Jahrhunderten:

Schnuppische Fotokunst:

Die Krönung der Romantik:

Hafenviertel Speicherstadt mit Künstlern:

Hare Krishna Center:

Riga:

Typische Architekturkontraste:

Mit die schönsten Erlebnisse haben haben wir an den kleinen Ständen, wo Eingeborene ihr Selbstgemachtes feilbieten. Dieses Muttelchen etwa… man glaubt nicht, dass wir es mit Englisch geschafft haben. Am Ende zuckelte sie mit dem Rechenschieber rum und zeigte uns das Ergebnis in sicherer aber unbegründeter Erwartung, dass wir den aufgespiesten Kullern eine Zahl zu entlocken imstande sind. Sehr schön, wie wir alle gelacht haben ?


Source: dieschnupps

… 03.09.2016 Lettlands Küste + Riga

Die närrische Kuhrung ist eigentlich gar nicht mal interessant… Irgendwie nicht so wirklich nach unserem Geschmack… Wenn Städte anfangen, vor Reichtum Blumenkästen an die Laternen zu hängen, dann fangen sie an, unser Interesse zu verspielen… Wer auf der Kugligen Nahrung Idylle erwartet, sollte am besten nach touristischen Anforderungen geformte Städte idyllisch finden. Dem werden Nida und Judoktrante perfekte Bürgersteige begeistern. Der Rest findet sie in Dörfern an der Lettischen Küste Richtung Riga.

Ab nach Lettland:

Absolut einsamer Strand… nur ein Mitbringsel anwesend:

Allein an einem Zeltplatz mit Cafe:

Hinten links der Flitzer am Nachtquartier:

Bei Untergang der Sonne werden die Angler erst so richtig wach:

„Schafft Hinterlassenschaften“ (Leo Hört Rauschen)

Dangermike:

Hinten der Staub der Schotterpiste vorne das Iphone-Substitut:

Im Stadtpulli im Cafe in der Stadt. Überall W-Lan:

Wenn alles chic ist, gehts heute noch nach Estland.


Source: dieschnupps

01.09.2016 Masuren – Nehrische Kuhrung

Wir haben den Namen Kurische Nehrung so oft absichtlich falsch ausgesprochen, dass wir mittlerweile nicht mehr wissen, ob es die Kurische Nehrung, die Nehrische Kuhrung oder die Nurische Kehrung ist… Fakt ist, dass wir die 450 km aus den Masuren bis ans Ende der Kehrischen Nuhrung gestern in einem Ritt geschafft haben. Nun gehts nach Norden an den linken nördlichen Zipfel von Estland.

Die gestrigen Impressionen…

Unvorstellbar, dass hier jemals wieder ein Zaun stehen könnte…:

Der stand auf der Düne bei Nida rum… Ein Cowboyhut ist übrigens ein guter „door opener“…

Rumloofen:

Blick über die Dünen nach Russland…:

Mein Mobilfunkanbieter stellt übrigens für Russland folgende Schnäppchen zur Verfügung (u.a. 20€ für ein MB); für alle Exitbefürworter oben drüber die Preise innerhalb der EU:

oben drauf:

Altbau in Litauen:

Die Straßen hier sind teilweise im wahrsten Sinne des Wortes Schotterpisten…50 km/h sind da teils schon zu schnell. Dafür sind sie wunderbar gegen Unterbodenschutz:

An alle Trinkwasserschutzgebiets-GmbH-Mitarbeiter, ist es möglich, dass Trinkwasser und nicht trinkbares Wasser aus einer Leitung kommen?

Planung der nächsten Tagesetappe (mit dem Fairphone):

Bis morgen!


Source: dieschnupps

… 31.08.2016 Masuren

Nach nur drei Tagen und 60 km haben wir das Experiment Masuren wieder beendet. Nicht etwa weil wir ziemlich KO sind, auch nicht wegen der Blasen an den Fingern oder weil die Ausrüstung durch den Regen nass ist. Erst recht nicht, weil wir dringend weiter müssen… die herrliche Landschaft und die unglaubliche Pflanzen- und Tierwelt haben uns einfach nicht gefallen… Die Schmetterlingslibellen und die Eisvögel fanden wir genauso lahm wie die unzähligen Schwäne, Reier, Enten und Fische. Das Wasser war langweilig klar, selbst den schnöden Boden konnte man quasi überall sehen, wenn er nicht von öden Seerosen bedeckt war. Frische klare Luft haben wir auch zu hause und alleine auf einer Insel zelten, kann man einem Hotel einfach nicht vorziehen… Ihr seht, die Masuren sind keine Reise wert. Dann bleibt es nämlich so ruhig wie es jetzt ist und so sollte es bestens auch bleiben…

Hier sind wir wieder angekommen vom Horrortrip:

Der Bär zeigt, wo wir waren… Start in Sorkwity, Ziel in Krutynia:

So ist es sicher viel schöner:

wir hingegen haben uns stundenlang in einsamen Kanälen gelangweilt, weil niemand zum Reden da war:

Kein Frühstücksbuffet, kein warmes Abendbrot:

Viechter:

Langeweile:

Komanchenbernd und Dangermike:

In unruhigem Fahrwasser (stürmische Wellen von bis zu 30 cm Höhe) bin ich hintenraus sogar noch nass geworden:

Schnuppi verlegt immer allemöglichen Sachen überall (Auto, Kahn, Zelt…) Wenn sie damit aufhört, fahren wir vllt noch paar Kilometer weiter… Morgen gehts erst mal auf die Kuhrische Nehrung.


Source: dieschnupps

… 31.08.2016 Masuren

Nach nur drei Tagen und 60 km haben wir das Experiment Masuren wieder beendet. Nicht etwa weil wir ziemlich KO sind, auch nicht wegen der Blasen an den Fingern oder weil die Ausrüstung durch den Regen nass ist. Erst recht nicht, weil wir dringend weiter müssen… die herrliche Landschaft und die unglaubliche Pflanzen- und Tierwelt haben uns einfach nicht gefallen… Die Schmetterlingslibellen und die Eisvögel fanden wir genauso lahm wie die unzähligen Schwäne, Reier, Enten und Fische. Das Wasser war langweilig klar, selbst den schnöden Boden konnte man quasi überall sehen, wenn er nicht von öden Seerosen bedeckt war. Frische klare Luft haben wir auch zu hause und alleine auf einer Insel zelten, kann man einem Hotel einfach nicht vorziehen… Ihr seht, die Masuren sind keine Reise wert. Dann bleibt es nämlich so ruhig wie es jetzt ist und so sollte es bestens auch bleiben…

Hier sind wir wieder angekommen vom Horrortrip:

Der Bär zeigt, wo wir waren… Start in Sorkwity, Ziel in Krutynia:

So ist es sicher viel schöner:

wir hingegen haben uns stundenlang in einsamen Kanälen gelangweilt, weil niemand zum Reden da war:

Kein Frühstücksbuffet, kein warmes Abendbrot:

Viechter:

Langeweile:

Komanchenbernd und Dangermike:

In unruhigem Fahrwasser (stürmische Wellen von bis zu 30 cm Höhe) bin ich hintenraus sogar noch nass geworden:

Schnuppi verlegt immer allemöglichen Sachen überall (Auto, Kahn, Zelt…) Wenn sie damit aufhört, fahren wir vllt noch paar Kilometer weiter… Morgen gehts erst mal auf die Kuhrische Nehrung.


Source: dieschnupps

29.08.2016 – … Masuren

Die Masuren können sehr garstig sein… Wir hatten für den Paddelausflug einen ganzen Tag eingeplant. Die Canpingplatzfrau sagte allerdings, dass hier Menschen extra aus Australien kommen, um die Krutynia komplett runter zu paddeln. Also haben wir zwei Schlüpfer und Campingausrüstung eingepackt. Geplant war erst mal nur eine Übernachtung… Wir werden aber wohl bei zwei Nächten landen. Dann drängt die Zeit und wir müssen weiter an die Kurische Nehrung.

Start:

Gekonnt:

Pierogi:

Wertstoffhof:

Der Zauber der Symetrie vor Frau Schnupp:

Erste Biwak-Stelle (4€/Person):

Tierbesuch:

Biwak-Stelle:

Blick aus dem Zelt:


Source: dieschnupps

28.08.2016 Marienburg

Die Marienburg, Hauptsitz des Deutschen Ordens, und größte Burg Europas sowie die größte Backsteinburg der Welt ist auf jeden Fall die 4 Stunden Besichtigung wert. Sehr sehr sehenswert. Frau Schnupp war sehr froh, dass ich sie doch überredet habe.

Stärkendes Frühstück für 7,5 Euro.


Source: dieschnupps

27.08.2016 Danzig

Äußerst sehenswert sind die vielen Fressbuden. Was hier an mir hängt kostet etwa nur 4 Euro und hat den Bauch locker eine Stunde voll gehalten:

Bild von unser Jacht aus, hinten Danzig:

Sehr sehr schönes Danzig:

Hinter mir ca. 100 Pokestops… und die erwürdige Stadt Danzig:

In der Straße der Kaufleute laufen alle Dachrinnen in Tierköpfen aus:

jetzt haben wir im W-Lan-Cafe die Pfannkuchen verdrückt und fahren noch paar Kilometer ostwärts.


Source: dieschnupps

26.08.2016 Nationalpark Leba

Gemütliche 11 km Wanderung zur beeindruckenden 42 m hohen und ülbst weiten Düne:

Düne mit Schnupp:

Schnupp mit Düne:

Strand mit (bissl neumodsch) #Schnupp:

Abends selbst eingekochte Kartoffelsuppe mit eigener Zucchini (wenn Selbstversorger reisen):

Socken in Latschen, um allen Mitcampern die Herkunft ungefragt zu offenbaren:


Source: dieschnupps