29.11.2019 Savuti

Weil unsere neuen südafrikanischen Freunde Alwyn und Leane so süß waren, sind wir ihrer Einladung zu ihrer Lodge gefolgt und haben uns die nächsten 7 Tage verplanen lassen. Wir wissen jetzt genau, wie wir nach Savuti und danach in den Moremi kommen. Es war ein witziger Abend. Wir haben viel gelacht. Aber wir hatten am Ende bei den unzähligen Stakkato-Informationen leider einen Knoten im Kopf… Danke euch zweien!! Unser Start in den Tag war ein Kampf. Ein Kampf mit der Versorgung. Es liegen viele Tage ohne Geschäfte, Internet und Tankstelle vor uns. Alles was wir brauchen müssen wir also vorher erledigen. Kein Netz, keine Kartenzahlung. Also erst mal Unmengen Bargeld besorgen…. War nicht einfach… Der erste Automat war leer. Zweiter und letzter Automat 5 Meter Schlange. Bernd schlug vor, schon mal in den Kaufmannsladen zu gehen, während ich die Penunsen klarmache. Nach 10 min war auch der Automat leer. Anders als der andere wird er aber wieder gefüllt. Es ist Black Friday. Die amerikanische Unkultur hält leider auch hier Einzug… Wer Geld ausgeben will, muss es aber auch erst mal abheben… Nach 30 Minuten am Automaten (Bernds Todesangst war vom Spar um die Ecke bis zum Geldausgabeschlitz zu riechen) war ich an der Reihe. Inflation ist wirklich etwas ganz schlimmes!!!… Eine Milch kostet hier umgerechnet 1,20€ und auch sonst ist im Supermarkt alles teurer als bei uns. Die kleinste Geldmenge, die dir der Automat gibt, sind 50 Pula (das entspricht etwa 4 Euro oder drei Packen Milch). Wenn du die größte Charge wählst, sieht das nicht besser aus, denn auch mit 200 Pula (17 Euro) kannst du nur 15 Milch kaufen. Das reicht nicht mal für den Wochenendeinkauf. Da wir einen unverschämt teuren Teil unserer Reise vor uns haben (Ausgaben lagen heute mit Essen, Benzin, Nationalpark und Campingplatz, also wirklich NICHTS abgefahrenes bei ca 250 €), bräuchten wir richtig viel Bargeld. Die manuelle Geldauswahl reicht bis 2000 Pula (170€). Wegen der vielen vielen Tage, die noch kommen, musste ich ein paar mal die maximale Menge abheben… Es war ein Trauerspiel… Traurig ist das ganze…Die Preise sind wirklich unglaublich unverschämt. Für den ranzigen Campingplatz in Savuti haben wir für eine einzige Nacht unverschämte 100 € bezahlt… Die sind ABSOLUT wahnsinnig!! So viel kostet in Litauen eine Nacht im 5 Sternehotel… Nun denkst du, dass du berechtigt bist, eine kleine Leistung für diese Unverschämtheit zu erwarten. Pustekuchen. Der Platz ist schäbig, es gibt keinen Strom und nicht mal einen Grillrost (was hier absoluter Standard ist, weil jeder grillt…). Hast du Steaks gekauft, bist du auf so ein Ding angewiesen, denn Gammelfleisch isst niemand gern… 100 €!! Aber: wir sind mitten im Nationalpark!! Zwischen unzähligen Elefanten und allerlei anderen Getier. Der nächste Ort ist ca. 80 km entfernt. Draußen grunzen irgendwelche Tiere. Bernd richtet es sich grad in seiner Schwitzhöhle ein… Wir haben ca. 32-35  Grad und es wird auch nicht mehr kälter diese Nacht… Wir sehnen uns wirklich nach Minusgraden!! Ich schlafe gleich. Das Bild kommt. Squirrel an Nationalpark-Theke:Irgendwie müssen wir so ein Steak warm kriegen: Geht:Die nerven mittlerweile:Die schlechteste Schlafi seit 3 Monaten für den höchsten Preis seit 3 Monaten:Da lang:Telefantenschar:Übelst seltene Kröte:Hier sieht man, wie schlecht die Liste ist… Die Klappe hinten zu öffnen ist immer wieder eine große Überraschung. Diesmal… Tisch ohne Schrauben, Gebäck weitflächig verteilt, Klappe vom Kühlschrank verschoben:Unsere Südafrikaner:Tank 405 = 41,1 l = 467 km = 8,8 l / 100 km
Lebensmittel 410
Getränke 222
Plan Park 160
Park 580
Camping 1120

01.12.2019 Khwai Community nach Xakanaka

Plangemäß haben wir gut geschlafen und danach Kaffee getrunken und Müsli gegessen. Camp war OK und billig.
Ab gings in dne Park. Eine Schleife links, dann eine Schleife rechts und ab simmer zum Xakanaka Camp. Gewählt, weil leistbar. Alle waren nett. Tiere waren selten. Laune ist gut.
Das einzige was so einen Urlaub trüben kann ist der Partner.Solche Partner haben wir aber nicht mitgenommen. Daher muss das Auto herhalten…
Mittlerweile bekomme ich den ersten Gang immer seltener rein. Das gleiche gilt für den Rückwärtsgang. Wir müssen nur noch 2-3 Tage im Park schaffen, dann lange Landstraße und Windhoek, Abgabe der Granate. Alles wird gut. Falls nicht, nehmen wir einfach irgend einen anderen Flieger. Auch das Xakanaka-Camp war angeblich ausgebucht… Es sind aber noch alle Campsites frei… Was für ein Schmarn.

Rings um uns ist wieder alles voller Tiere. Grad ist eine Horde Giraffen an uns vorbeigezogen. Recht lachen die Hippos Hohoho und wir warten noch auf die Büffel und Löwen. Mike wird aber gleich einschlafen. Schließlich ist es schon 19.30 (bei euch immerhin 18:30).Wir haben seit Tagen kein Netz. Wissen also auch nicht, was los ist. Falls Trump den Iran angreift, wissen wir das erst in 3 Tagen…Die ganzen Beiträge werden wir später sukzessive hochladen.

Bilder:

Suchbild!
Mitten auf dem Weg… Wir haben uns absolut an die ganzen Tiere gewöhnt… Elefanten, Zebras, Giraffen, Affen… Nix haut uns mehr vom Hocker… Fehlen nur Gepard und Leopard:Hier saßen Affen und haben Schlamm gegessen:Natur… Überall Natur…:
Ganz rechts ist Nicky. Das ist unsere Zeltplatzfrau und die Schwester von Rudi ??Das ist Rudi:
Hier wachsen alle möglichen Blumen… Hier die Feuerblume:Wenn keiner guckt, machen wir das auch früh am Morgen:Park 1160
Trinkgeld 60
Camp 1620
Souvenirs 380
Telefon 30

29.11.-05.12. Offline

Wir fahren heute in den Moremi Nationalpark. Das ist super! Aber da gibt’s kein Netz. Ihr werdet nix von uns lesen.

Gelegentlich könnte mal Netz sein, für Nachrichten und Standortaktualisierung.

Klickt hier drauf, wenn ihr wissen wollt, wo wir uns in etwa befinden: – Klick –

28.11.2019 Viktoria und ihre Felle

5.00 klingelte der Wecker noch nicht. Aber die Vögel rissen Mike aus dem Schlummerland. Ein harter Start… Bitte erinnert mich dran, heute Abend die Ohrenstöpsel rein zu machen.Punkt 5.30 klingelte der Wecker und weckerte den Rest.Punkt 6.30 standen wir in voller Sambia-Montur für den Fahrer namens „Ronny“ (kein Scheiß) bereit, um nach Sambia auszureisen. Solche Fahrten macht man lieber vollunterstützt mit einem Fahrer.Kurz nach der Grenze wollten wir uns das 25€-Visum im Pass noch mal angucken und siehe da, wie sind gar nicht in Sambia ?? sondern in Simbabwe ??! Phantastisch!!! ?Die Viktoriafälle waren toll!!! Vor allem mal wieder die größten und mächtigsten weltweit… Wenn ihr mal in der Gegend seid, geht bitte mittags ins Victoria Falls Hotel essen. Es ist ein Hotel, das 1905 als das erste Haus im Ort gebaut wurde und unglaublichen kolonialen Charme versprüht. Wir haben uns wie im Paradies gefühlt und die Bedienung war die beste, die wir je hatten (neben Antje, falls sie mitliest). Mike hat ein halbes Krokodil in Burgerform verdrückt (ich habe euch gerettet!), Bernd aß eine Kuh in selbiger Form. Beides war ausgesprochen delikat! So delikat, dass wir uns ein Dessert gönnten, was die Burger nochmals überbot.Wenn ihr vom Parkplatz zum Hotel wollt, nehmt ein Taxi! Wir stehen nicht auf Rassensegregation und wollten lieber laufen. Ein Kilometer zwischen jungen fliegenden Schnitzkunst-Verkäufern. Der Erste bot simbabwische Millionenscheine der letzten Inflation 2008 feil. Der war nett, ließ uns aber nicht in Ruhe. Mike wählte die Taktik, sich mit Einheimischen zu verbünden. Wir sagten ihm, dass kein Interesse an Altgeld bestehe, wir aber gern von seinem Leben Berichte hören wollen. Wir wollten alles wissen, wo er wohnte, was die Eltern tun, warum er gutes Englisch spricht. Dafür sollte er uns zum Hotel begleiten und uns damit andere schlimmere Presser vom Hals halten. Das funktionierte leider nur 5 Minuten. Dann kam der schlimmste Presser aus dem Gebüsch. Mit Nashörner und Hippos. Hatten wir schon und kaufen nicht unter Druck. Ständige Blicke auf meine Handtasche und der veroffenkundete Wille nach Besitz meiner Schuhe wurde bekundet. Bernd wurde schon wieder weiß im Gesicht, Mike versteckte jede Angst und der Geldscheinverkäufer war leider nicht der stärkste Beschützer im Dorf. Er war willig uns zu verteidigen, weil er unserer Herzen Absichten erkannte, aber er war zu schwach. Eine kurze heftige Diskussion mit dem Hippo-Jungen ging zu seinen Lasten aus. Wir liefen also zu viert zum Hotel, auf dessen Weg sich noch drei weitere Schnitzer uns anschlossen. Alle scharf auf unsere Geldtasche und unsere Schuhe. Wir beteuerten, absolutes Verständnis für die Situation zu haben, aber nicht aller 50 Meter Teile unseres Geldes abgeben zu können. Wir blieben höflich aber bestimmt. Die Situation war aber unangenehm, denn die Äußerung des Begehrs wurde immer stärker.Kurz vor dem Hotel stürmte der angestellte Wachmann mit einem langen Schlagstock auf uns zu, willig die Bettler zu vertreiben. Wir besprachen nun zu acht die Situation, ich fragte den Wachmann, welches Lösegeld für zwei Deutsche angemessen wäre und welcher Betrag das Überleben erst mal sichert. Er sagte, angemessen ist das, was wir dafür hielten, wenn wir etwas geben wollten. Wir hatten ein Portmonee mit 180 Euro in vielen vielen dicken namibischen Dollarscheinen dabei und eins mit wenigen Euro und 25 Euro in botswanischen Pula. Was wir nicht hatten, waren simbabwische Dollar. Den Jungs war das egal, denn sie wären mit jeder finanziellen Lösung zufrieden. Nun war Mike weise genug, das Portmonee mit den wenigen Scheinen zu ziehen und den Jungs 50 Pula zu geben. Er rechnete den Kammeraden nun vor, dass 50 Pula etwa 4,80 € entsprächen und sie hiervon für jeden 1 kg Mais kaufen könnten. Das glaubten sie und gaben sich argwöhnisch zufrieden. Mike gab dem Geldscheinhändler das Geld, da er ihm am meisten eine gerechte Verteilung zutraute. Es hat keinen Spaß gemacht und wir waren nicht wirklich furchtlos.Zurück zum Parkplatz fuhren wir dann leider segregiert im Taxi… So funktioniert das leider… ☹️Auf dem Parkplatz haben wir noch etwa drei Mal Elefanten und fünf Mal Geldscheine nicht gekauft und es ging zurück mit unseren super netten Südafrikanischen hinreißenden Mitreisenden. Wir quatschten die ganze Fahrt. Es war sehr angenehm.Jetzt kommen die Bilder.Safari ist gegen die Warzenschwein-Äktschn gar nischt:Hier fällt in der Regenzeit Haufen Wasser runter. Bis zu 150.000 qm pro Minute:Mondänes Mittag in im Victoria Falls Hotel:Viktoria Fälle:1905 gebaut:Livingston persönlich. Der erste Europäer hier unten:Regenwald direkt an den Fällen, weil hier 24/7/365 Wasser runterfällt vom Wasserfall:Hier ist grad Ebbe:Hier nicht. Aktuell nur 20.000 qm pro Minute:?- und ?-Burger Teufels Katerak. Auf der Insel nebenan haben die Eingeborenen immer wilde Traditionen aufgeführt. Für den ordentlichen Missionar waren das natürlich Teufeltänze. Demnach erhielt auch der Wasserfall seinen Namen:Nass und finster aber glücklich:Die gehen immer mal auf die Knie, wenn das Gras nicht schnell genug wächst:Wasser aus allen Richtungen:Abgeshene vom Essen streiten wir noch immer nicht…:Typische bekannte Szene:Grün:Das gefiel uns sehr:Von Bernd gab’s zwei Daumen:
Visa Simbabwe 50 €
Audio guide 10 €
Getränke 14 €
Abzocke 4,8 €
Mittag 50 €

27.11.2019 Chobe

Wir hofften sehr, dass unsere Reifen an den Massen an Dornen am Salambala Camp nicht litten… Richtig fiese Dinge gab es da. Das Camp wurde scheinbar auch seit ein paar Wochen nicht mehr besucht. Jedenfalls rechnete man wohl nicht mit uns.

Bisher sind alle Reifen noch voll. Aber es sind unzählige Dornen drin. Ich hoffe, dass sind nur die kleinen und nicht ein 5 cm Langer ?

Wir fuhren über die Grenze nach Botswana ?? und drehten sofort nach links in den Chobe Nationalpark ein. Es gab tolle Scheißekäfer und eine riesige Herde mit hunderten Elefanten, die uns zeitweise den Weg versperrte. Weiter östlich grasten Hippos außerhalb des Wassers (typischerweise machen die das eigentlich nachts).

Am Senyati Camp angekommen grüßten uns schon Jochen und Renate von weitem. Irre, dass die beiden uns schon seit dem ganz südlichen Namibia begleiten und wir uns immer wieder treffen und austauschen können. Die Bar am Camp war genau an einem Wasserloch. So haben wir auch hier wieder dutzende Elefanten, hunderte Büffel und viele Rehe gesehen.

Bernd und Renate haben aber nur die ganze Zeit über Jochens Sprüche gelacht ?

Heute geht es per Transfer zu den Viktoriafällen (nächstes Land: Sambia ??). Wir wollen mal schauen, ob wir da nicht mit einem Ultraleichtflieger drüber fliegen können.

Aktueller Standort

Viele fragen uns, wann wir wieder daheim sind. Viele wollen mit uns Plätzchen backen. Der Flieger erreicht am 08.12.2019, 20:00 Uhr wieder deutschen Boden. Wir werden versuchen, uns dann schnell nach Dresden durchzuschlagen.

Elefantenbande am Wasserloch:

Alle ungeschmiert:

Wiedersehen mit Renate und Jochen:

100er gab’s…

Die Büffel waren am Ende noch 5m entfernt. Mike und Bernd flüchteten auf die Terrasse. Jochen langweilt sich bei den Büffeln:

Hinten kommt Wetter. Alle lieben Regen ☔!

Super nah:

Super fern:

Community Camp. Noch ist Luft auf den Reifen:

180 Camp

105 Pula Maut (1:12)

290 Pula Chobe

155 Pula Simkarte

285 Einkauf

800 Camp

700 Transfer Victoriafälle

26.11.2019 dumme Kuh

Wir haben den einen Nationalpark abgeschlossen und wollten den nächsten beginnen. Die Rangerin war der erste Mensch in Namibia, der uns unfreundlich empfing. Wir entschlossen uns also gegen den Park.Wir fuhren weiter bis zum Salambala community camp, wo wir freundlichst empfangen würden. Abends gab es Nudeln.

Das war auch schon der Tag.

Es gab keine Bilder.

Achso… Wir haben keinen Pfennig Geld ausgegeben ?

Unsere schöne Schlafi in der Wildnis. Die Schnitten muss Bernd alle noch schmieren… Aber ich bin sicher, dass habe ich schon erzählt:Abendbrot auf dem Camping mit 1000 Dornen im Reifen:

25.11.2019 Mumundu und Kwando

Früh sind wir noch durch den Nationalpark rechts des Kwandos gefahren, abends dann links des Kwando ?Insgesamt 100 km quer durch die Parks, teils tiefer Sand wo nur Allrad untersetzt funktioniert. Wir haben unsere ersten Hippos gesehen!!! Eine riesige Bande. Vllt 25 Meter entfernt.

Direkt nach dem ersten Camp haben wir ein Rudel Wildhunde beobachtet. Die waren vllt 3 Meter vom Auto entfernt. Wildhunde gehören zu den seltensten Großsäugern Afrikas. Uns waren sie richtig nah.

Nach insgesamt 10 Stunden durchgängige Fahrt (Max 100 km) sind wir an unserem neuen Platz mitten im Nachbargebiet angekommen. Eintritt kostet wie überall 90 $ (ca 5,50 €) für zwei Nasen und ein Auto. In diesem Fall war ausnahmsweise das Camp schon eingeschlossen. Ein absolutes Schnäppchen. Das Camp ist abseits von allem und besteht aus einem Platz am Fluß mit guter Sicht. Es gibt drei Plätze (jeweils 500 m voneinander entfernt) für jeweils nur ein Auto. Eine richtig tolle Erfahrung. Gegen die wilden Tiere empfahl der coole Ranger Feuer. So heizten wir uns bei 26 Grad noch mal ordentlich ein.Schon um 23.00 waren die Gewitter ringsrum so stark, dass Bernd Mike bat, sein Wissen über Farradaysche Käfige aufzufrischen. Das Zelt hat Alustreben… Mir reichte das eigentlich alles… Zum Glück hörte alles um 1.00 Uhr wieder auf und Mike konnte weiterschlafen ?Geweckt wurden wir heute vom schmatzenden Hippo.

Noch eine Anekdote… Zum ersten Mal in unserem jeweiligen Leben haben wir aufziehenden Wind zuerst gehört und dann gespürt. Der Wind klang als würden hunderte Tiere auf einen zurennen, begleitet von hunderten Vögeln… Super interessant.

Hippos in freier Wildbahn haben so ein witziges Lachen… Klingt wie der Weihnachtsmann ? Hohohohoho…

Die Schnitten muss Bernd noch alle schmieren:Warzenschwein:Weißkopfseeadler:Hippobande hohohohoho:Termitenhügel:Wildhunde:Hippos:Wenn wir reich sind, Urlauben wir hier:5 Meter von uns entfernt sulen sich die Wildhunde im Schlamm:Nudeln ökologisch kochen:Telefant:Tentporn:Wo ☔ und ☀, da ?:Landschaft:Kurz vor dem Abendbrot:So entstehen Regenbogen… Sie wachsen aus Mikes Nacken:Kwando:Herr Richter ist tot!!! Viech an der Frontscheibe:Hippobande:Kwando:Aktuelle Schlafi mitten im nirgendwo… Keine Menschen weit und breit:Wildhunde liefern ihre Show:Sonnenaufgang am Kwando:Aktuelle Schlafi:Nilibande:African engineering:„Guten Morgen“ sagt Bernd:Tank 1261 = 90 l = 928 km = 9,7 l /100 km
184 Einkauf
90 Nationalpark

24.11.2019 Parks

Die Region in der wir uns befinden wird immer lebendiger. Der Caprivi-Streifen ist voller grün und Tier. Vor Abfahrt haben wir uns von Alexander aus Meißen an der Mobola Lodge (falls ihr mal in der Nähe seid, ranfahren!) beraten lassen. Er hat es tatsächlich geschafft, in 15 Minuten unsere nächsten 7 Tage durch zu planen. Phantastisch!! Hier merkt man, wie die sächsische Art eingeschlagen hat. Stellten wir uns unterwegs unglaublich oft die Frage, warum Sachen so sind, wie sind, merkt man bei Alexander, dass es einfach richtig ist, wie es ist. Schwer zu beschreiben… Es macht halt einfach alles richtig Sinn ?

Wir sind relativ spät losgefahren und in einem Notionalpark gelandet, wo man nur mit Allrad reinkommt. Hier soll es Hippos und Dr. Geppart geben. Tolle Lodge in der Mitte von Tieren. Nebenan ein Flussarm. Wundervoll! Nach unserer Ankunft hat es erneut aus Eimern gegossen. Etwa 1,5 Stunden lang sind wir vorn in der Fahrerkabine geblieben. Danach haben wir unser Kudu – Steak gegrillt, was wir von Alexander gekauft haben. Es war unglaublich lecker!! Noch besser als Zebra. So ein Riesensteak für zwei kostet 5 €. Dazu noch etwas Reis und man ist zu zweit mehr als satt. Mal was anderes als immer nur Nudeln und wirklich echt nicht viel teurer. Hier kommen die Bilder.

Dusche am Mobola Camp:Frühstück:Siedlung mit schönen roten Farben:Es braucht nur ein wenig Wasser und die Natur erwacht:Ausguck im Nationalpark. Uns fehlen noch Hippos, Geparden, Leoparden und noch ne Menge Antilopen… Fluss „Kwando“ im Nationalpark. Sag mir Kwando!! Regen. Es ist der Hammer!! Wenn du in so ein Gebiet reinfährst, befindest du dich in einer Wasserwand. Bei der Ausfahrt siehst du auf der Straße eine scharfe Grenze zwischen „Regen“ und „kein Regen“. Hinter der Grenze scheint wieder die Sonne. Wir hoffen, dass es im Süden auch mal regnet… Die Bauern hier leiden unglaublich. Das Vieh verreckt, weil es nichts mehr zu fressen findet. Bauern bringen ihre  Kühe für 50 Euro zum Schlachter. Eigentlich bekommen sie 1.500 Euro… Es ist wirklich traurig… Wir sollen Rindersteaks kaufen, und den Preis etwas zu stützen… Vorne Tiere:Warten auf Regenende:Ausguck:Pool mitten in der Wildnis… Muss eigentlich nicht zwingend sein… Sonnenuntergang:Aktuelle Schlafi:Kudu-Steak:Koch:Bernd hat das Zelt gestern zu  ? % selbst aufgebaut! 850 Camp und Fleisch und Bier

90 Eintritt Park

500 Camp

23.11.2019 Fahrt in den Caprivi-Streifen.

Es passierte nicht viel. Wir waren einfach nur glücklich und haben das Land genossen. Nach Nordosten wird alles immer grüner und belebter. Die Natur ist sehr produktiv.

Popafälle waren nicht so prall… Aber auch nicht schlimm.

Aktueller Campingplatz „Mobola Lodge“ wird von zwei netten Meißnern geführt. Hier trafen wir außerdem auf Angelika und Gerd. Die beiden reisen quasi fast jeden Monat nach Afrika. Wir haben bis spät in die Nacht gequatscht und getrunken. Ein toller Abend! Danke euch!

Okawango Fluss:

Alles wird grün:

0:00 Uhr haben wir unser Zebrasteak auf den Grill gelegt. Neben uns im Fluss (20 m) leuchteten und Augen eines Krokodils oder Nilpferdes an. Keine Angst, Zebras sind nicht gefährdet und hier gängige Jagdtiere. Heute Abend gibt es Kudu…

Kinder planschen im Fluss:

Gängiges Straßenbild:

Der erste Regen seit Monaten. Es schüttete aus Kannen!

War sehr lecker, das Löwenessen:

Letzter Schlafi:

Im Camp hingen Mangos rum. Leider noch nicht reif…

Hier hat eine Momma nach dem Nudelkochen nicht aufgeräumt:

Krokodil über der Bar:

Platzregen:

Atmosphäre am Pool:

Drüben ist Angola ??:

Alexander und Georg haben den Platz vor zehn Jahren komplett selbst aufgebaut. Unter anderem eine Brücke zur Insel wo die Bar ist:

Unsere Saufkumpanen:

Multiservicestation:

Ramontisch:

Bar auf der Insel:

Bernd hinter Gitter:

Heutige Schlafi:

Toll gemacht hamses, die Jungs!

Baumblüte:

Auf dem Okawango:

Der Beginn eines langen Abends:

675 Camping und Versorgung

50 Biltong

50 Nationalpark

75 Eis und Getränk

22.11.2019 Baobab Baum, Nationalpark ohne Tiere, Oma und Opa

Unterwegs kamen wir an einem afrikanischen Kontinentalheiligtum ersten Ranges vorbei, dem Baobab-Baum. Der Stammumfang kann gern 30 Meter erreichen. Unser Exemplar war 3000 Jahre alt. Weil wir immer Glück haben, erreichten wir den Baum in seiner Blütephase und konnten kleine Vögel beobachten, die die Blüten anflogen.

Anschließend einen kleinen Nationalpark unterstützen, der super toll war aber keine Tiere hatte…

Wir haben uns mehrfach versprochen, keine Schnitzereien mehr zu kaufen… Pustekuchen. Wir erreichten einen farbigen Künstler, der die bisher schönsten Hippos schnitzt, die wir gesehen haben. Er hat das Handwerk von seinem Vater gelernt. Von der Herstellung des Werkzeuges über die Fällung der Bäume bis zum letzten Schliff trägt er die gesamte Wertschöpfung jedes einzelnen Kunstückes, das er produziert. Und es sind wirkliche echte Kunststücke! Er hat es zu einem gewissen Wohlstand gebracht, hat einen kleinen Laden eingerichtet, Nachbarn schauen hier fern. Die Waren kauft er in der 50 km entfernten Stadt Rundu, wo er hin trampt. Wir haben viel über ihn und seine Familie gelernt. Das war toll…. Und wieder 60 € in Holz verwandelt ?

In Rundu haben wir uns für das Hogo-Camp entschieden. Super nette alte Betreiber aus Südafrika, die alle hier Oma und Opa nennen. An der Bar saßen illustre Gestalten, die hier jeden Abend kommen, trinken und sich bekochen lassen. Es war wie eine kleine Clique, super witzig und informativ. Einer sah aus wie ein Isländer, der nächste mexikanisch, dazu zwei schwarze die für das regionale Energieunternehmen arbeiten. Immer wenn der Strom mal wieder weg war, gab es ein Gelächter und der Energiechef war schuld. Wir saßen bis alle betrunken waren. Die Kopie eines Isländers drücke uns zum Abschied. Der Scheinmexikaner zeigte uns seine Spinnenbisse am Bein. Opa wollte uns noch eine Ochsenschwanzsuppe kochen, wenn wir noch eine Nacht bleiben. Oma stieg in die heftigen Bitten ein. Wir haben aber leider nur noch 14 Tage… Das wird nichts… Leider ?


Oma und Opa und hinten der Fakeisländer und der Fakemexikaner:Auto voller Kinder. Alle winken:

Unsere Schnitzerfamilie:Seine Werkstatt:Giraffenrohlinge:Blütenknospe des Baobab:Baobab. In der Mitte eine Blüte:Selbst hergestelltes Werkzeug:Er baut auch Autos:Dritte Nacht ungeduscht… Grund heute… Stromausfall. Wir können uns aber noch riechen, wobei Bernd an seine Grenzen gehen muss… :Allgemeines Bild… Verlassene verfallende Autos am Straßenrand:Weiteres Werkzeug:Sein Atelier:Ein Viergespänner Esel:Bauobab mit den Reisenden:Unser Schnitzer ist sogar berühmt. Heute bringt er das Schnitzen auch den Nachbarn bei, damit die ihren Lebensunterhalt bestreiten können:Da fehlen noch 20 Bernds:Hier fehlen 19 Mikes…:So sieht Dürre aus… Arbeit am Hippo:Eine Menge Rohlinge:Saufbande:Sagt mir bitte, dass das kein Mexikaner und kein Isländer ist… Wikipediaersatz:Am Wasserloch im Nationalpark wird mit einer alten Einzylinder-Dieselpumpe Wasser aus dem Boden gequetscht:Früh gab’s Papaya:Sammlung der Palmenfrüchte:
Schmierung der Bemme:Abends gab’s „Russian“… Ein fettiger Riemen mit Pommes:Schlachtung der Papaya:100 Camp

100 Baobab

50 Cola

100 Nationalpark

1100 Schnitzereien